Eine Nacht unter Sternen inmitten der Wüste verbringen. Meterhohe Wellen am atlantischen Ozean beobachten. Abgelegene Bergdörfer besuchen und mit Einheimischen Tee trinken. Ja, ihr merkt schon: Unsere nächste Reise steht an! Zusammen mit unserer siebenmonatigen Tochter Elena steigen wir bald in unseren Camper und steuern auf das erste Ziel zu: Marokko.
Doch was versprechen wir uns davon, die Komfortzone unserer Wohnung auf unbestimmte Zeit zu verlassen? Unser Stauraum ist begrenzt, sodass wir sehr genau überlegen, was wir tatsächlich benötigen (sehr passend dazu ist der aktuelle Song „Mit leichtem Gepäck“ von Silbermond). Diese Beschränkung war bereits in der Vergangenheit sehr erleichternd. Sie hilft uns wieder mehr bei uns zu sein und das Hier und Jetzt zu genießen. Durch die fehlende Ablenkung hoffen wir, einen freien Kopf zu bekommen und uns über unsere Zukunft bewusster zu werden.
Auf dieser Reise ergeben sich neuartige Herausforderungen, denen wir uns stellen werden. An erster Stelle steht dabei unsere Tochter, auf die wir natürlich besondere Rücksicht nehmen wollen. Sie soll die Chance haben, behutsam in der neuen Umgebung anzukommen und sich Stück für Stück mit den fremden Kulturen vertraut zu machen. Ihre täglichen Bedürfnisse wie Schlafen, Essen und Wickeln gilt es geschickt in unseren Reisealltag zu integrieren. Zusätzlich wird es spannend, wie sich Robs‘ Job als Softwareentwickler auf unsere Reise auswirkt. Auch wenn er orts- und zeitunabhängig arbeiten kann, so ist er dennoch immer wieder auf eine stabile Internetverbindung angewiesen.
Doch warum führt uns unser Weg zuerst nach Marokko? Schon immer haben uns Kulturen interessiert, die sich wesentlich von unserer westlichen unterscheiden. So scheinen in Marokko beispielsweise die Großfamilie und der Islam im Vordergrund zu stehen. Wir sind neugierig, wie sich dies auf den dortigen Alltag auswirkt. Zudem sind wir sehr gespannt auf die Menschen, die uns als sehr gastfreundlich, kinderlieb und fröhlich beschrieben werden. Wir hoffen, eine Menge von ihnen lernen zu können, ganz im Sinne des afrikanischen Sprichworts: Ihr Europäer habt die Uhr, wir haben die Zeit.
In einer Woche starten wir Richtung Italien, um in Genua die Fähre zu betreten. Wir sind sehr gespannt, was uns in Marokko alles erwartet! Wie lange wir dort bleiben und wohin es von dort weitergeht, werden wir vor Ort entscheiden. Ein paar Ideen haben wir bereits, doch wir sind offen, wohin uns unser Camper trägt.
Begleitet uns auf unserer Reise. Auf unserem Blog werden wir von unseren Erlebnissen, Eindrücken und Begegnungen berichten.
Hallo,
sehr interessante Seiten. Wünsche weiterhin echt schöne Zeit!
LG, Wi grenzenlos
Hallo Grenzenlos,
Wir freuen uns, dass dir die Seite gefällt!
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